„Was Sie schon immer wissen wollten über Passivhäuser“
am Mittwoch, 02.11.2011 um 20 Uhr in der Lagerhalle, Rolandsmauer 26, Osnabrück von Birgit Wordtmann.
Der Eintritt ist mal wieder frei.
Passivhäuser brauchen nur 1,5 Liter Öl oder 1,5 m³ Gas pro m² und Jahr, sie sind die Antwort auf Klimawandel und steigende Energiepreise, der künftige Baustandard. Birgit Wordtmann ist als Architketin spezialisert und wohnt selbst in einem Passivhaus.
2. Am kommenden Samstag, 5.11.2011 macht der SEV seine
Baumpflanz-Aktion.
Im Wald von Karsten Reisdorf pflanzen wir die Biomasse von morgen.
Feste Schuhe, Spaten mitbringen.
Für Essen u. Trinken wird gesorgt.
Anmeldung: Karsten Reisdorf, k.reisdorf@web.de, 0151-5691 1465.
3. Wenn wir die Energiewende wollen, brauchen wir auch neue Strukturen in der Energiewirtschaft.
Heute leite ich euch einen m.E. hochinteressanten Artikel weiter betreffend Energiesteuer und Energiegeld, der sich z.Zt. bei der Piratenpartei in der Diskussion befindet:
https://lqfb.piratenpartei.de/pp/issue/show/930.html
Das Konzept hat bestechende Eigenschaften und Vorteile: Arbeitskraft wird z.Zt. stark besteuert, Energie nur wenig. Eine langsam ansteigende Energiesteuer (von anfänglich 1 ct auf schließlich 12 ct/kWh) soll ohne Ausnahme auf alle Endenergie erhoben und als „Energiegeld“ an alle Bürgerinnen und Bürger verteilt werden. Dies bedeutet:
- menschliche Arbeit wird im Vergleich zu Energie und Maschinenarbeit billiger
- Energie wird teurer -> Umweltentlastung
- den Einstieg in das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens
- einen Wachstumsimpuls für die Wirtschaft, da hierdurch die Leute mehr Geld in der Hand hätten, die es auch wieder ausgeben
- Energie lässt sich besser kontrollieren und besteuern als menschliche Arbeit
- usw. usw.
Aber lest selbst – ich war nach der Lektüre spontan begeistert.
Sonnige Grüße
Klaus Kuhnke