Liebe Solarfreunde,
die Besichtigung des energieautarken Hauses in Hunteburg war für alle TeilnehmerInnen höchst interessant, aufschlussreich und auch motivierend:
Wir haben gesehen, dass Energieautarkie hier und heute bei uns in Norddeutschland möglich ist (bis auf Kleinkram), dass man also ohne Strom-, Gas- und Wasserleitung hell und warm durch den Winter kommt und dass es nicht die Welt kosten muss, wenn man eben mit Sachverstand eigene Lösungen sucht und die auch handwerklich zum Teil selbst ralisiert. Herzlichen Dank an Lena und Jürgen Blumenkamp.
Es geht weiter:
1. Das nächste Nullenergiehaus besichtigen wir am kommenden Mittwoch, 21.05.2014
2. Dummerweise (interessanterweise) liegt am gleichen Abend ein sehr interessanter Vortrag über Tschernobyl.
Es ist also wieder mal für alle was dabei. Ich wünsche zwei interessante Veranstaltungen.
Sonnige Grüße
Klaus Kuhnke
zu 1.
Mittwoch, 21. Mai 2014, 19:30 Uhr
Nullenergiehaus mit neuer Wasserstofftechnik in Atter.
Haus aus Holz, Hanf, Lehm mit PV und H2 für Heizung, WW, Licht, Kraft, Auto. In der Jahresbilanz energieautark. Uwe Krabbe, IGK.
19:30 h Bramkamp 68, Atter, OS. Fahrgemeinschaften 19:00 h Parkplatz Barbarastr., OS.
zu 2.
Mittwoch, 21. Mai 2014, 18:15 Uhr
Einladung zum Vortrag:
„Tschernobyl-Deutschland-Fukushima“
Dr. Sebastian Pflugbeil
Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz e.V.
Am Mittwoch, den 21. Mai 2014, spricht der Physiker und Präsident der deutschen Gesellschaft für Strahlenschutz e.V., Dr. Sebastian Pflugbeil, ab 18:15 Uhr im ehemaligen Senatssitzungssaal (Seminarstrasse 20, Gebäude 15, Raum 130) zum Thema „Tschernobyl-Deutschland-Fukushima“. Dr. Pflugbeil, der im März dieses Jahres Japan besuchte, konnte sich bei seinem Aufenthalt selbst ein Bild von den Auswirkungen des Atomunfalls von Fukushima machen. In seinem Vortrag wird er versuchen, aus den Erfahrungen, die nach dem Atomunfall von Tschernobyl 1986 in Deutschland und Westeuropa gesammelt wurden, Rückschlüsse auf mögliche Auswirkungen der Atomkatastrophe von Fukushima zu ziehen. Im Vordergrund stehen hierbei sowohl Aspekte der medizinischen und sozialen Folgen der Katastrophen sowie der politischen Hintergrund des bis heute andauernden wissenschaftlichen Streits über die Nutzung von Atomkraft. Die interessierte Öffentlichkeit ist zu dem Vortrag herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Wann:
Mittwoch, 21. Mai 2014, 18:15 Uhr
Wo:
Seminarstrasse 20, Gebäude 15/ Raum 130
Eintritt: Frei
Veranstalter:
Forschungsstelle Japan der Universität Osnabrück, in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Osnabrück e.V. (DJG)
Ansprechpartner:
apl. Prof. Dr. Carmen Schmidt (carmschm@uos.de)