Liebe Solarfreunde,
heute bitten wir um Ihre Mithilfe, und wir laden Sie ein zu zwei Veranstaltungen anderer Organisationen, die für viele von uns interessant sein könnten:
1. Fragebogen zum Wohngebäudebestand in Osnabrück im Rahmen des Masterplans 100 % Klimaschutz
2. Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung:
Di 28. Mai 2012, 14:00 Uhr,BHKW-Schulungszentrum der Handwerkskammer, Bramscher Str. 125, Osnabrück
3. Energiewende in Deutschland und Europa:
Do, 30. Mai 2013, 19:00 h in der Lagerhalle, Café Spitzboden, Rolandsmauer 26, Osnabrück.
(mit Anmeldung; Eintritt frei)
Für Einzelheiten schauen Sie bitte in die Ankündigungen unten.
Sonnige Grüße
Klaus Kuhnke
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1. Im Rahmen des Masterplans 100 Prozent Klimaschutz für Osnabrück machen der Verein Haus und Grund und die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen eine Umfrage zur Erhebung des Gebäudebestandes in unserer Stadt. Das ist wichtig für den Masterplan, denn um mehr Klimaschutz zu erreichen, muss man verstärkt den Wärmeschutz verbessern, und um dies zu planen, muss man erstmal den Bestand kennen.
Wir bitten also alle HausbesitzerInnen, den Fragebogen herunterzuladen, ihn auszufüllen und elektronisch oder per Post an den Fachbereich Umweltplanung der Stadt Osnabrück zurückzuschicken.
Alle Daten werden vertraulich behandelt.
Und: Eine bessere Datenbasis ermöglicht bessere Planung.
Darum: Bitte weitergeben.
Vielen Dank.
Den Fragenbogen erhlaten Sie hier(leider nicht mehr verfügbar)
www.solarenergieverein.de/images/stories/download/Fragebogen-Wohnbebaeudebestand.doc(leider nicht mehr verfügbar)
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2. Informationsveranstaltung Mikro-KWK und virtuelle Kraftwerke
Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist die derzeit effizienteste Art der Stromerzeugung. Dies ist aber nicht der einzige Grund, weshalb Mikro-KWK unverzichtbar für die Energiewende ist: Die dezentrale Stromerzeugung im Heizungskeller kann einen wertvollen Beitrag zum Ausgleich von Stromangebot und -nachfrage leisten. Durch geschickte Steuerung von KWK-Anlagen kann Strom gezielt dann produziert werden, wenn der Bedarf am größten ist. Voraussetzung dafür ist die kommunikationstechnische Vernetzung von KWK-Anlagen, die Bildung von „Virtuellen Kraftwerken“ und die Einbindung in „Smart Grids“
Das ist nicht nur ein Thema für Energieversorger und Netzbetreiber. Die Vernetzung von stromerzeugenden Heizungsanlagen kann auch den wirtschaftlichen Betrieb verbessern. Und damit mehr Akzeptanz und Nachfrage für KWK-Anlagen schaffen.
Das Projekt „Mikro-KWK – Neue Chancen für das Handwerk“ beschäftigt sich mit den technischen und wirtschaftlichen Grundlagen für eine solche Kommunikation. Gefördert durch die Euregio im INTERREG-Programm der EU wurde in deutsch-niederländischer Kooperation ein „virtuelles Kraftwerk“ aufgebaut und getestet. Zum Abschluss des Projektes sollen Arbeitsergebnisse vorgestellt und unterschiedliche Aspekte dargestellt werden.
Wir laden Sie herzlich ein zu dieser Informationsveranstaltung:
28. Mai 2012, 14:00 Uhr,
BHKW-Schulungszentrum der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland,
Bramscher Str. 125, 49088 Osnabrück
Konferenzsprache ist Deutsch.
Die Teilnahme ist kostenlos. Programm und Anmeldeformular finden Sie unter folgendem Link: Mikro-KWK Seminar 28 Mai 2013.pdf
http://www.ecos-consult.com/downloads/Mikro-KWK%20Seminar%2028%20Mai%202013.pdf
Da wir zur weiteren Planung der Räumlichkeiten einen Überblick über die Teilnehmerzahl benötigen, bitten wir um *Anmeldung bis zum 24 Mai 2013 an:
Peter Beck, ECOS Consult
Westerbreite 7, 49084 Osnabrueck
Tel. +49-541-9778-200
Fax +49-541-9778-202
www.ecos-consult.com
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3. „Sorgen um die Energie von morgen: Chancen und Risiken der Energiewende in Deutschland und Europa“
Caféhausdebatte des Jean Monnet Centre of Excellence in European Studies (JMCE)
Do, 30. Mai 2013, 19:00 h in der Lagerhalle, Café Spitzboden, Rolandsmauer 26, Osnabrück.
Auf dem Weg zum Ziel der Energiewende stellen sich viele Fragen: Das beste Argument für die Energiewende ist der Klimaschutz. Doch was für das Klima gut ist, kann aus Naturschutzperspektive kritisch sein. Und die Landschaft wird sich verändern durch Solarparks, Windräder und zusätzliche Stromnetze. Wie kriegt man hier die Bürger ins Boot? Und wie ist mit den Kosten der Energiewende umzugehen? (nach NOZ v. 14.05.13)
Auf dem Podium: Stephan Barth von „Forwind“, Heike Winkler von Areva, Christian Schwarzenholz vom Nds. Umweltministerium, Moderation: Wolfgang Stenzel vom Hanse-Wissenschaftskolleg, Delmenhorst.