Die Bäume sind gepflanzt
Baumpflanzaktion am 24. März in Bramsche-Ewinghausen – mit SEV, IVEE und vielen anderen Engagierten. 450 heimische Laubbäume für eine etwas grünere Zukunft.
Baumpflanzaktion am 24. März in Bramsche-Ewinghausen – mit SEV, IVEE und vielen anderen Engagierten. 450 heimische Laubbäume für eine etwas grünere Zukunft.
Sehr geehrte Damen und Herren, es hätte so schön werden können: Die Stadtwerke Osnabrück trennen sich wegen Pleiten, Pech und Pannen vom Skandal-Kohlekraftwerk Gekko Hamm, müssen dabei leider empfindliche Verluste hinnehmen, schauen aber nach vorn und denken über neue Investitionen nach. Dabei erinnern sie sich an ihr eigenes feierlich abgegebenes Weiterlesen…
Ein Film über die Gründung des Landesverbandes Erneuerbare Energien – unter Beteiligung des SEV
Da ich schon seit 1991 verschiedene Elektroautos gefahren habe, kann ich sehr wohl einen Energieverbrauch von 15 – 20 kWh auf 100 km bestätigen. Beim Anfahren werden nur einige hundert Watt, beim Beschleunigen dann mehrere kW benötigt. Beim Abremsen durch die Rekuperation (Rückspeisung in die Batterie) wird dann wieder Energie Weiterlesen…
Prof. Dr. Claudia Kemfert begeisterte am 3. August einhundertdreißig Zuhörer mit ihrem Vortrag und stellte ihr aktuelles Buch vor. Foto: Gerhard Hinnah, Claudia Kemfert, Klaus Kuhnke
Aufbruch am Arrenberg Aufbruch in Osnabrück? Der IVEE/SEV hatte am 03.11.2016 interessanten Besuch aus Wuppertal: Jörg Heynkes von der Villa Media berichtete über den „Aufbruch am Arrenberg“: Ein Problemviertel wird Schritt für Schritt zum Klimaquartier. Unser Resumee: Das sollte Vorbildfunktion für Osnabrück haben. Weitere Informationen: www.aufbruch-am-arrenberg.de
Wer kurz, knapp und kompetent erfahren möchte, wo wir heute stehen mit der Energiewende, warum das noch nicht reicht und auch viel zu langsam geht, dazu anschaulich mit Zahlen und Grafiken unterfüttert – der oder die kommt am Vortrag von Volker Quaschning nicht vorbei. 20 min Bestandsaufnahme und gleichzeitig ein Weiterlesen…
Einseitig gejammert
Sehr geehrte Damen und Herren,
Der Artikel über die Erhöhung der EEG-Umlage um einen halben Cent reiht sich ein in das allgemeine Gejammer über „saftig“ steigende Strompreise. Zitiert werden der Bundesverband der Deutschen Industrie und der Verband kommunaler Unternehmen, deren energiepolitische Aufgabe fast schon per Definition das Klagen über die Energiewende ist. Die Niedersächsische Industrie- und Handelskammer sieht das anders: „Die Energiewende … ist positiv in der Wirtschaft angekommen“. (NOZ v. 18.10.2016)
Und der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert „eine faire Verteilung der Belastungen“. Wie wahr. Denn die Ökostrom-Umlage zahlen Haushalte und Gewerbe, die Industrie jedoch nur zum Teil: Immer mehr Unternehmen stellen ihren eigenen Stromverbrauch als relevanten Anteil ihres Umsatzes dar und erhalten dann die Befreiung von der Umlage. Was für ein international operierendes Stahlwerk wie Georgsmarienhütte, das seinen ganzen Stahl mit Strom aufschmilzt, sinnvoll und richtig ist, wird bei Bäckereien und Golfplätzen zum Witz. Aber auch solche Betriebe lassen sich von der EEG-Umlage befreien. Selbst Solaranlagenbetreiber, die ihren Strom selbst erzeugen und selbst verbrauchen, müssen sich an der EEG-Umlage beteiligen, Kraftwerke mit ihrem Eigenverbrauch jedoch nicht. Ohne all diese Ausnahmen könnte die EEG-Umlage um fast die Hälfte geringer ausfallen.
Und dennoch: Die Erhöhung um einen halben Cent, das sind bezogen auf einen Strompreis von rund 30 Cent pro Kilowattstunde (kWh) rund 1,5 Prozent. Fast alles andere steigt stärker an im Preis, nur das billige Öl hält uns zur Zeit die Inflation so niedrig, wie sie ist.
(mehr …)