Leserbrief zu: „G-7-Staaten wollen Kohle-Ausstieg“, NOZ v. 9.6.2015

Eine gute Nachricht?
Eigentlich sollten wir uns freuen. Endlich haben sich die Mächtigen dieser Welt auf ein deutliches Klimaschutz-Signal geeinigt: Die Erderwärmung auf 2 Grad zu begrenzen, die Treibhausgase bis 2050 um 40 bis 70 Prozent zu reduzieren und eine Weltwirtschaft ohne fossile Energieträger wie die Kohle zu ermöglichen. Das wollten wir doch immer: Dass die Regierungen sich endlich mal auf Klimaschutz einigen.

Zugegeben: Es war mehr, als die meisten von uns sich zu erhoffen getraut haben. Doch es gibt eine Menge „Aber“ in der Nachricht. Dass China, Russland, Indien und Brasilien gar nicht gefragt wurden und nun auch erstmal vom Klimaschutz überzeugt werden müssen, nennt der Kommentator zu Recht eine große Herausforderung. Mindestens ebenso schwerwiegend ist der Zeithorizont. Erst „im Laufe des Jahrhunderts“ eine kohlenstofffreie Weltwirtschaft zu Stande zu bringen, ist viel zu langsam, folglich nicht zu akzeptieren.  Kommen die entscheidenden Maßnahmen erst nach 2050, so ist das 2-Grad-Ziel nicht mehr zu halten,  und die globale Temperatur geht „durch die Decke“. (mehr …)

252. Newsletter: Nullenergiehaus und Fukushima

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Liebe Solarfreunde,
die Besichtigung des energieautarken Hauses in Hunteburg war für alle TeilnehmerInnen höchst interessant, aufschlussreich und auch motivierend:
Wir haben gesehen, dass Energieautarkie hier und heute bei uns in Norddeutschland möglich ist (bis auf Kleinkram), dass man also ohne Strom-, Gas- und Wasserleitung hell und warm durch den Winter kommt und dass es nicht die Welt kosten muss, wenn man eben mit Sachverstand eigene Lösungen sucht und die auch handwerklich zum Teil selbst ralisiert. Herzlichen Dank an Lena und Jürgen Blumenkamp.

Es geht weiter:
1. Das nächste Nullenergiehaus besichtigen wir am kommenden Mittwoch, 21.05.2014

2. Dummerweise (interessanterweise) liegt am gleichen Abend ein sehr interessanter Vortrag über Tschernobyl.

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Energiewende-Demo und vieles andere mehr

Liebe Freunde der Sonne und der anderen Erneuerbaren Energien, es ist wieder mal was los im SEV und umliegenden Gruppen der Szene:

Das Wichtigste zuerst:
Sa 22.3.14
Bundesweite Demo:
7-mal Energiewende retten.

An 7 Orten wird zugleich demonstriert; wir fahren nach Hannover. Gabriel bremst die Erneuerbaren aus; die Kohle wird verschont. Um die Energiewende zu retten, müssen wir auf die Straße.
Wir fahren mit der Bahn. Die Osnabrücker treffen sich um 8:45 h in der Eingangshalle des Hauptbahnhofes. Dort werden 5-er Gruppen gebildet und je ein Niedersachsen-Ticket gekauft. Das macht 7,50 € pro Nase für Hin- und Rückfahrt. Studierende fahren umsonst.

Abfahrt mit der RB um 9:16 h, Hannover Hbf an 10:51 h.
Rückfahrt Hannover Hbf ab 15:09 h, OS an 16:43 h – oder je nach Verabredung auch später.

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Neues SEV-Programm und Hinweis auf energieautarkes Haus

Liebe Solarfreunde,
das neue SEV-Veranstaltungsprogramm Frühjar – Sommer 2014 ist da. Vom Bildungsseminar über Wärmespeicher, Strompreise und Photovoltiak bis hin zu zwei Nullenergiehäusern ist für Alle etwas dabei. Wir freuen uns, wenn Sie kommen. Und bringen Sie Interessierte, Freunde und Bekannte mit.

Und jetzt kommt unsere herzliche Bitte:

Unser Gastgeber am 14.5., Jürgen Blumenkamp, hat sein Energieautarkes Haus bei GreenTec Awards für einen Preis angemeldet. Und natürlich wollen wir, dass er gewinnt.
Schauen Sie sich also bitte mal das Hauskonzept Blumenkamp an unter:
http://bmmh.de/autarkie/index.html

und dann stimmen Sie online mit ab unter:
http://www.greentec-awards.com/wettbewerb/online-voting.html

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Energiemesse 2014

Energiemesse vom 29. bis 30. März 2014 in Osnabrück Energie geht uns alle an. Ein besseres Motto kann es für die Energiemesse nicht geben. Wir sind mit Fachwissen und Kompetnez auf der Energiemesse 2014 vertreten.. Verschiedene Aussteller präsentieren an beiden Messetagen von 10:00 bis 18:00 Uhr ihre Produkte und Dienstleistungen Weiterlesen…

Resolution 2013

Klimaschutz sowie der Respekt und der Schutz der Gesundheit und des menschlichen Lebens machen die Energiewende notwendig, weitere Vorteile wie langfristige Wirtschaftlichkeit, Schaffung und Erhalt von Arbeitsplätzen, wirtschaftliche Aktivität am Standort Deutschland und nicht zuletzt die Unabhängigkeit unseres Landes und der Beitrag zum globalen Frieden lassen die Energiewende sinnvoll, vorteilhaft und attraktiv erscheinen.

Trotzdem ist die Energiewende in Deutschland keineswegs sicher. Szenebekannte Interessenträger betreiben eine Kampagne, der die Medien nur allzu gern folgen. Die Photovoltaik wurde von der Regierung auf Sparflamme gedreht, der Zuwachs bei der Solarthermie, der Gebäudedämmung und bei der Modernisierung der Heizungen bleibt hinter den Möglichkeiten zurück, und auf den Straßen werden die Autos weiter so genutzt und betrieben, als sei nichts gewesen. Die Stadtwerke sehen die Wirtschaftlichkeit ihrer Kohlekraftwerke gefährdet, andere wollen ihre Gaskraftwerke stilllegen oder möglichst lange noch Braunkohle verbrennen.

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242. Newsletter: Energiewende – Energieverbrauch

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Liebe Solarfreunde,
die zentrale Demonstration für Erneuerbare Energien, EEG und Energiewende in Berlin war ein voller Erfolg, erstmal. Wir haben es auf Platz 1 der Abendnachrichten geschafft. Damit dies auch langfristig zum Erfolg wird, müssen wir dran bleiben und gemeinsam weiter Einsatz zeigen für die Erneuerbaren Energien und auch kämpfen.
Inzwischen machen wir uns schon mal schlau.
Wir laden herzlich ein zu einem Votrag in der Umweltstiftung:

  • Warum steigt trotz verbesserter Effizienz von Geräten der Energieverbrauch insgesamt?
  • Gibt es Geräte, die ausgeschaltet mehr Energie verbrauchen als eingeschaltet?
  • Und wie funktioniert ein Funkschalter ohne externe Stromversorgung oder Batterie?

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