Leserbrief zu „Stadtwerke haben ein Kohle-Problem“, NOZ v. 25.04.15

Sehr geehrte Damen und Herren,
der Umwelt-Aspekt blieb fast ganz außen vor in Ihrem Artikel. Schön, dass wenigstens Rainer Lahmann-Lammert ihn in seinem Kommentar zum Thema gemacht hat. Denn darum ging es uns damals, als wir wegen des Kohlekraftwerks-Engagements der Stadtwerke auf die Straße gegangen sind: Steinkohle ist nicht nur schwarz und dreckig (damit könnten wir ja leben), sondern ist die fast klimaschädlichste Quelle der Stromerzeugung. Nur Braunkohle ist schlimmer. Und es ist ein Treppenwitz der Energiegeschichte, dass ausgerechnet die vermeintlich billigere Braunkohle jetzt die Steinkohle-Verstromung unwirtschaftlich macht. Beide sind keine Lösung, wie der Kommentator richtig schreibt. Wir müssen nicht nur raus aus der Atomenergie, wir müssen auch raus aus der Kohle.
Auf Schadenfreude („Ham wa ja immer schon gesagt“) sollten wir hier verzichten. Es geht darum, die Energiewende voran zu bringen.

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266. Newsletter: NWERK – Ökostrom, Vortrag Energiewendei in Städten und Regionen, Energiemesse 2015 in Osnabrück

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Guten Tag liebe Solarfreunde,
ab sofort gibt es bei der Energiegenossenschaft nwerk den neuen, „waschechten“ Ökostrom aus rein erneuerbaren Quellen ohne Nebenrenditen aus ÖL, Gas, Kohle oder Atomstrom. Darauf haben viele gewartet. Der Tarif kann sich sehen lassen; der Wechsel ist denkbar einfach. Info  und Stromwechselformular gibt es auf

www.nwerk-eg.de

Also nix wie hin. Jetzt können wir endlich mal Ernst machen mit dem, was wir schon immer wollten: Uns aus erneuerbaren Quellen selbst versorgen.

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Die DBU lädt uns herzlich zum Vortrag im Rahmen der DBU-Ausstellung „Zukunftsprojekt Energiewende“ ein:

Prof. Fischedick
„Energiewende in Städten und Regionen – von Innovation Ruhr bis zum Klimaschutzplan Nordrhein-Westfalen“
Donnerstag, 09. April 2015, 18:30 Uhr
Zentrum für Umweltkommunikation der DBU,
An der Bornau 2, Osnabrück

Während auf nationaler und europäischer Ebene die notwendigen Rahmenbedingungen für Klimaschutz und Energiewende gesetzt werden, erfolgt die konkrete Umsetzung in den Städten und Regionen. Hier wird in neue Infrastrukturen, in Wind- und Solarenergie, in Gebäudedämmung und smart homes investiert.
Der Vortag stellt mit der Innovation City Ruhr und dem Klimaschutzplan Nordrhein-Westfalen zwei herausragende Umsetzungsbeispiele vor. (mehr …)

263. Newsletter: Nachlese zur Veranstaltung mit Hans Fell und Ankündigung Vortrag von Peter Hennicke

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Liebe Solarfreunde,
was für eine Veranstaltung.
Als am 21. Januar Hans Josef Fell zu uns ins Stadtgalerie-Café kam, um dem SEV zum 20. einen Geburtstags-Vortrag zu halten, da gab es ein Feuerwerk der Information und der neuen Einblicke ins energiepolitische Geschehen, und die Gäste gingen mit neuer Orientierung und hochmotiviert nach Hause. Ein Antidepressivum, das Lust macht: Wir engagieren uns mit Energie. Ganz herzlichen Dank Hans Josef Fell!

Die Vortragsfolien von Herr Fell erhalten Sie hier als pdf-Datei.

Und schon geht es weiter:
Peter Hennicke kommt.
Donnerstag, 29. Januar 2015 spricht er in der Umweltstiftung über:
Weltmacht Energie: Energieeffizienz und Erneuerbare als Hoffnungsträger.
Do, 29.01.2015 um 18:30 Uhr,
Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der DBU,
An der Bornau 2,
Osnabrück

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