256. Newsletter: Tag der E-Mobilität in Saerbeck

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Liebe Solarfreunde,
der Förderverein Klimakommune Saerbeck e.V.
lädt ein zum
Tag der E-Mobilität in Saerbeck
am 14.09.2014 von 11 – 17 Uhr
Der Eintritt ist frei.

Am 14.09.2014 findet im Bioenergiepark Saerbeck der Tag der E-Mobilität statt. Das Ziel ist, den Bürgerinnen und Bürgern das Thema der E-Mobilität näher zu bringen. Am Tag der E-Mobilität soll den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geboten werden Elektrofahrzeuge (PKW, Fahrräder und Roller) „live“ zu erleben. Verschiedene Anbieter werden die Fahrzeuge präsentieren und die Möglichkeit zu Probefahrten auf einer ausgewiesenen Strecke des Bioenergieparks bieten. Ein Kleinbus-Shuttleservice vom Ortskern (Haltestelle Rathaus) zum Bioenergiepark wird mit Hilfe des Bürgerbusvereins Emsdetten-Saerbeck sichergestellt.

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Webfehler im Emissionsrechte-Handel

Leserbrief zu “CO2-Emissionen nur verlagert”,
LB von Bernhard Diek, NOZ v. 18.08.2014

Sehr geehrte Damen und Herren,
das Problem der Verlagerung von CO2-Emissionen bei der konventionellen Stromerzeugung hat Bernhard Diek in seinem Leserbrief sehr einleuchtend beschrieben. In Kürze: Die Gesamtmenge des erlaubten Ausstoßes von Klimagas CO2 ist konstant. Wird nun – auf Grund des EEG – immer mehr Strom aus erneuerbaren Quellen bereit gestellt (in Deutschland bisher 25 %), so können andere die frei werdenden Emissionsrechte für mehr Kohlestrom nutzen, und das auch noch  zu billigeren Preisen, denn mit immer mehr erneuerbarem Strom im Markt werden ja auch immer mehr Emissionsrechte verfügbar, also billiger. So habe das EEG den Kohlestrom nicht verdrängt, sondern im Gegenteil subventioniert: Ein teures Nullsummenspiel also. So weit Herr Diek.

Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr haben die Erneuerbaren 25 Prozent von unserem Stromverbrauch erbracht, dabei den entsprechenden konventionellen Strom verdrängt und so der Atmosphäre etwa 76 Millionen Tonnen CO2 erspart.

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Energiewende selber machen

Leserbrief zu “Klimaschutz-Initiative mit Rückenwind” , NOZ vom 28.06.14

Sehr geehrte Damen und Herren
dass der Landkreis die Champions League für Erneuerbare Energien 2014 gewinnt, ist mehr als verdient. Es waren die Vordenker, fast noch Pioniere, welche die Klimaschutz-Initiative für den Kreistag vorbereitet und dann in einer geduldigen Aktion mehrheitsfähig gemacht haben.
Heute ist der Landkreis Osnabrück mit seinem Ziel “100 Prozent erneuerbare Energien” schon lange nicht mehr allein, viele andere Regionen sind gefolgt. Aber längst nicht alle sind so weit wie das Osnabrücker Land, wenn es um die Umsetzung geht mit Wind-, Solar- und Bioenergieanlagen für die CO2-freie Selbstversorgung mit Wärme und Strom. Glückwunsch.

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255. Newsletter: klimafreundliches Openair-Konzert

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Samstag, 19. Juli 18 bis 23 Uhr
Gemeinschaftszentrum Ziegenbrink
Hauswörmannsweg 65, 49082 Osnabrück

Unter dem Motto „Mit guter Musik gegen schlechtes Klima“ wollen die Veranstalter zeigen,dass Klimaschutz auch Spaß machen kann. Die Musik reicht von Indierock, Punkrock über Blues bis Pop. Essen und Trinken kommt aus der Region und ist bio, fair gehandelt oder vegetarisch. Umwelt- und Klimagruppen sind mit Ständen vertreten und die CO2-Emissionen der Veranstaltung werden durch Zahlungen an ein Klimaschutzprojekt ausgeglichen.

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Tomaten bitte auch gleich besteuern

Leserbrief zu „Hendricks: Eine Sonnensteuer gibt es nicht“,
NOZ vom 21.06.2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
dass der Begriff „Sonnensteuer“ Frau Hendricks nicht gefällt, kann ich verstehen. Schließlich ist sie Umweltministerin und muss die Politik der schwarz-roten Koalition mittragen, ohne Wenn und Aber. In diesem Falle die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).
Dabei ist die Bezeichnung Sonnensteuer gar nicht unpassend und beschreibt sehr gut den Sachverhalt: Eine Abgabe auf die Nutzung der Sonnenstrahlung, wenn man damit Strom macht.
Worum geht es: Die EEG-Umlage, mit der ein Teil der Stromverbraucher die Einführung der Erneuerbaren Energien mitfinanziert, soll ab 1. August 2014 zu 40 Prozent auch für selbst erzeugten Solarstrom gezahlt werden. Die Umlage beträgt z.Zt. reichlich 6 Cent pro Kilowattstunde (kWh), 40 Prozent davon sind 2,5 Cent, die für jede kWh Solarstrom fällig werden, der vom Dach kommt und vom Eigentümer selbst genutzt wird;

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253. Newsletter: Kleiner Sommergruß für die Urlaubsvorbereitungen

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Liebe Solarfreunde,
statt mich darüber aufzuregen, wie von Gabriel und seinen Freunden zur Zeit die Energiewende zerlegt wird (doch, die Aufregung  lohnt sich auch, lesen Sie dazu die Rundbriefe von www.sfv.de oder die Infobriefe von hans-josef-fell.de),  also statt ohnmächtiger Aufregung möchte ich Ihnen heute lieber einen Tipp für den Urlaub geben.

Fliegen belastet die Atmosphäre und das Klima so wie ein Mensch, der allein mit zwei Autos fährt. In Zahlen: Eine Person, die fliegt, stößt dabei pro Kilometer etwa 200 g CO2-Äquivalent aus. Das entspricht dem CO2-Ausstoß von zwei nicht allzu großen Autos zusammen.  Nachzulesen in einem neuen Artikel vom Umweltbundesamt (http://www.umweltbundesamt.de/themen/wirtschaft-konsum/umweltbewusstleben/flugreisen ).

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252. Newsletter: Nullenergiehaus und Fukushima

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Liebe Solarfreunde,
die Besichtigung des energieautarken Hauses in Hunteburg war für alle TeilnehmerInnen höchst interessant, aufschlussreich und auch motivierend:
Wir haben gesehen, dass Energieautarkie hier und heute bei uns in Norddeutschland möglich ist (bis auf Kleinkram), dass man also ohne Strom-, Gas- und Wasserleitung hell und warm durch den Winter kommt und dass es nicht die Welt kosten muss, wenn man eben mit Sachverstand eigene Lösungen sucht und die auch handwerklich zum Teil selbst ralisiert. Herzlichen Dank an Lena und Jürgen Blumenkamp.

Es geht weiter:
1. Das nächste Nullenergiehaus besichtigen wir am kommenden Mittwoch, 21.05.2014

2. Dummerweise (interessanterweise) liegt am gleichen Abend ein sehr interessanter Vortrag über Tschernobyl.

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